Nun zum Sportlichen:

Die schwierigen meteorologischen Verhältnisse sorgten natürlich auch für unberechenbare Ergebnisse und die Wettereinschätzung durch die Piloten nahm eine große Rolle ein. Trotzdem führte der letztjährige Vizemeister Lukas Kirchberger als einer der Erfahrensten das Feld an. Vor allem das 4 köpfige polnische Team zeigte sich von der Kombination Wind und Gebirgslandschaft beeindruckt, die ersten Tasks forderten viele Außenlandungen. Es zeigte sich aber, dass die österreichischen Junioren hohes handwerkliches Können besitzen, trotz schwieriger Bedingungen wurde sicher und gut geflogen. Keine Schäden und größtenteils sehr umsichtige Entscheidungen (in der Luft) waren das sichtbare Zeichen.

Mit besser werdendem Wetter und weiteren Wertungstagen setzte sich dann allerdings die Klasse von David Leemann aus der Schweiz durch. Der bereits international erfolgreiche Pilot setzte sich am 4 Tag an die Spitze des Klassements und verteidigte diese Position souverän. Am letzten Tage konnte noch der Fürstenfelder Christoph Koch am bis dahin führenden Lukas Kirchberger (SFC Mariazell) vorbeiziehen. Auf Platz drei der Juniorentwertung kam der junge Oberösterreicher Lukas Schneeberger und somit gab es zur feierlichen Siegerehrung, die von einem Flugplatzfest mit kleiner Airshow begleitet wurde, im Beisein von Bundessektionsleiter Michael Gaisbacher, ASKÖ V.P. Peter Putzgruber und Vizebürgermeister von Kapfenberg Erik Lasaridis.